Heim-IV oder stationäre IV? Argumente aus Patient:innen-Perspektive

Für die Heim-IV gibt es gute Argumente:

  • Die Gefahr, etwa mit hochresistenten Hospitalkeimen konfrontiert zu werden, ist geringer.
  • Bei guter Ausbildung und Sorgfalt in der Selbstbehandlung besteht ein nur sehr geringe Gefahr, Keime in die Blutbahn zu schleusen.
  • Das leiblich Wohl ist zuhause zumeist leichter sicherzustellen.
  • Dadurch kann eine Gewichtsabnahme, wie sie bei Krankenhausaufenthalten häufig vorkommt, besser unterbunden werden.
  • Die Infusionszeiten können meist genauer eingehalten werden als im Krankenhaus.

Die stationäre IV-Therapie hat ebenfalls gute Argumente:

  • Engmaschige Überwachung auf unerwünschte, gar gefährdende Wirkungen.
  • Ggf. können Patient:innen sich besser ausruhen als daheim, was unter körperlich belastenden Infusionstherapien immer angestrebt wird.
  • Für Patient:innen weniger belastend, wenn sie zuhause auf sich alleine gestellt gewesen wären mit Durchführung der IV, Aufgaben der Haushaltsführung und Einkäufen.
  • Es können während des Aufenthaltes weitere Untersuchungen geplant und durchgeführt werden, für die dann nicht extra angereist werden muss.
  • Es ist kein hygienischer Platz zuhause für die Zubereitung der IV-Gaben erforderlich.
  • Ebenfalls ist kein hygienischer Kühlschrankraum zuhause für die Lagerung der zumeist kühlpflichtigen IV-Medikamente erforderlich.

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